Rad der Zeit Wiki
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"Denn er wird kommen wie der anbrechende Morgen und die Welt erneut mit seinem Kommen zerschmettern und sie neu erschaffen." in Der Schatten in Schienar (Kapitel)

 

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Rand al'Thor, die Reinkarnation von Lews Therin als Wiedergeborener Drache ist dazu verurteilt, die Welt sowohl zu zerstören als auch zu retten. Das Muster verlangt, dass er ein männlicher Machtlenker und zu Tarmon Gai'don anwesend sein muss, sonst haben die Mächte des Lichts keine Chance; und sogar seine Anwesenheit sichert den Sieg nicht, nur die Möglichkeit dazu. Die Prophezeiungen des Drachen sagen, dass er alle Bündnisse zerbrechen wird und der Erde Leid bringen wird. Von der Allgemeinheit wird angenommen, dass er auch eine neue Zerstörung der Welt bringen wird. Wegen Lews Therin Telamons Schande ist die Geschichte vom Wiedergeboren Drachen wohl oder übel selbst in den abgelegensten Dörfern gut bekannt, obwohl oftmals bis zur Unkenntlichkeit verfälscht.

Sogar soziale Gruppen scheinen ihre eigenen Namen für den Drachen des Dritten Zeitalters zu haben. Zum Beispiel die Wölfe kennen ihn als Schattentöter, das Meervolk nennt ihn Coramoor und die Aiel bezeichnen ihn als Der Mit Der Morgendämmerung Kommt oder auch Car'a'carn.

Der wahre Drache des Dritten Zeitalters hat sich 998 NÄ als Rand al'Thor offenbart. Seit damals sind viele der Prophezeiungen des Drachen erfüllt worden. Zwei ehemalige Falsche Drachen haben ihn als den wahren Drachen anerkannt, und Tarmon Gai'don scheint schnell heranzunahen.

Parallelen[]

Das Symbol des Drachen erinnert an die alte Artus-Legende, in der der Großkönig Uther Pendragon laut der Sage zwei goldene Drachen oder Schlangen als sein Symbol besitzt, eines davon auf seiner Standarte.

Ursprünglich stammt der Drache (oder die Schlange) aus der Gegend, wo keltische Stämme siedelten und galt dort als Symbol für den Herrscher. Das Wort Drache selbst bezeichnete einen Häuptling.

Weiterhin ist die Geschichte des großen Helden der Vergangenheit, der wiedergeboren wird, um die Welt zu retten, ebenfalls eine Referenz an die Artus-Sage. Hier geht es einerseits darum, dass das Volk auf einen Großkönig wartet, der sie rettet und andererseits geht die Legende, dass Artus nicht tot sei, sondern in Avalon schlafen würde, bis er erwacht, wenn die Welt ihn braucht.

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