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Mideans Furt ist ein Lied, das Jasin Natael in der Aiel-Wüste spielt. Es ist unbekannt, wie Asmodean das Lied oder die Geschichte dahinter kennt, da er im Shayol Ghul schon vor der Gründung von Manetheren gebunden wurde.

Inhalt[]

Das Lied handelt von einer Schlacht zwischen Safer unter König Aedomon und Manetheren unter König Buiryn. Aedomon und seine Männer fallen in Manetheren ein und verwüsten das Land. Buiryn stellt sich ihnen entgegen und nach einer dreitägigen Schlacht wurde klar, dass die Männer aus Safer in der Überzahl waren. Das Lied berichtet davon, dass Aedomon, beeindruckt von dem Mut der Männer aus Manetheren, ihnen freien Abzug gewährte. Wo genau sich Mideans Furt befindet, ist unklar.

"Der schurkische Aedomon führte die Saferi in ein nichtsahnendes Manetheren, raubte und brandschatzte und trieb alle vor sich her, bis König Buiryn das Heer Manetherens versammelt hatte und sich den Saferi an Mideans Furt zum Kampf stellte. Sie hielten die Furt trotz der großen Übermacht des Gegners drei Tage lang, in denen unaufhörlich der Kampf tobte. Der Fluss färbte sich rot, und die Geier verdunkelten den Himmel. Am dritten Tag schwand die Zahl der Verteidiger und ihre Hoffnung dazu. Schließlich erkämpften sich Buiryn und seine Männer in einem verzweifelten Ausfall den Weg über den Fluss. Tief drangen sie in das Heer des Gegners ein und versuchten, ihn zum Zurückweichen zu bringen, indem sie Aedomon selbst töteten. Aber das Heer der Saferi war zu gewaltig. Es schloss sie ein und der Ring der Feinde wurde immer enger. Doch sie kämpften weiter, um den König und das Banner mit dem Roten Adler versammelt. Obwohl ihr Untergang sicher war, ergaben sie sich nicht. Natael sang davon, wie ihr Mut schließlich sogar Aedomons Herz rührte, so dass er am Ende den Überlebenden freien Abzug gestattete und mit seinem Heer ihnen zu Ehre nach Safer zurückkehrte." [1]
"Es war natürlich in Wirklichkeit anders verlaufen. [...] Er dachte daran, wie er Buiryn geraten hatte, das Angebot nicht anzunehmen, worauf der ihm gesagt hatte, dass auch eine geringe Chance besser sei als gar keine. Aedomon, dessen glänzend schwarzer Bart unter dem Gesichtsschutz aus Stahldraht heraushing, zog seine Pikeure zurück und wartete, bis sie alle in einer dünnen Reihe zur Furt marschierten. Dann erhoben sich plötzlich die vorher verborgenen Bogenschützen, und die Kavallerie griff an. Und ob sie wirklich nach Safer zurückkehrten..." [1]

Text [1][]

Der Wind so sanft wie die Finger des Frühlings.
Der Regen so sanft wie die Tränen des Himmels.
So sanft und froh gleiten die Jahre vorbei.
Man ahnt die kommenden Stürme nicht,
den reißenden Wirbelwind, den hallenden Donner
den Regen von Stahl und den Schlachtenlärm
und den Krieg, der das Herz zerreißt.
[...]
Zurück über die blutroten Wasser
marschierten sie mit stolz erhobenem Kopf.
Sie hatten sich nicht ergeben,
ihren Stolz nicht dem Feinde geopfert.
Ruhm gebührt diesen Tapferen,
Ruhm, der die Zeit überdauert.

Anmerkungen[]

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