Rad der Zeit Wiki
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Vorheriger Band

  1. Neue Freunde und alte Feinde
  2. Cairhien
  3. Missklang
  4. Schatten in der Nacht
  5. Ein neuer Faden im Gewebe
  6. Seanchan
  7. Daes Dae'mar
  8. Auf der Spur
  9. Gefährliche Worte
  10. Botschaft aus dem Dunkel
  11. Das Rad webt
  12. Stedding Tsofu
  13. Der Ältestenrat
  14. Scheinwelt
  15. Schulung
  16. Flucht aus der Weißen Burg
  17. Damane
  18. Meinungsverschiedenheiten
  19. Falme
  20. Ein Plan
  21. Fünf streiten für das Licht
  22. Schwertmeister
  23. Die aus dem Schatten treten
  24. Das Grab ist keine Grenze
  25. Die Frauen des Drachen
  26. Wie es vorbestimmt war
  27. Danach

Nächster Band

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"Das Rad webt" ist das elfte Kapitel des vierten Bandes Das Horn von Valere. Gleichzeitig ist es das vierunddreißigste Kapitel des zweiten englischen Originalbandes The Great Hunt, der als Die Jagd beginnt auch in Deutschland veröffentlicht wurde.

Zusammenfassung[]

Schlange-icon

Nach Barthanes Fest findet Thom Dena ermordet auf und soll selbst getötet werden. Er erfährt, dass die Männer von Barthanes und Galldrian geschickt wurden und weiß, dass er Cairhien verlassen muss.

Fain kommt nach Falme und beginnt, sich bei Turak Aladon einzuschmeicheln, der ihm in Aussicht stellt, vielleicht sogar zur Kaiserin nach Seanchan gebracht zu werden.

Handlung[]

Thom Merrilin[]

Ort: Traube, Vortor, Cairhien

Thom kommt erst im Morgengrauen dazu, von Barthanes' Anwesen zu seinem Zimmer in der Traube zurückzukehren. Die Adligen haben ihn noch lange aufgehalten, um ihnen alberne Geschichten zu erzählen. Daneben hatten sie ihn über Rand ausgefragt und waren dabei weniger feinfühlig vorgegangen, als sie es einem Adligen gegenüber getan hätten.

Irgend etwas hatte ihn dazu getrieben, zuerst zum Der Große Baum zu gehen, doch er wusste nicht, was er Rand hätte sagen sollen, und außerdem war die Gruppe schon abgereist.

Als er das Zimmer betritt, schläft Dena angezogen auf dem Bett und er beschließt voller Liebe zu ihr, dass er sie an diesem Abend zum ersten mal auftreten lassen will. Doch als er sie wecken will, sieht er, dass ihr die Kehle durchgeschnitten wurde.

Das Knarren des Kleiderschranks hinter ihm warnt ihn noch rechtzeitig und er kann einen der beiden Männer, die auf ihn gewartet haben, mit einem Messerwurf töten, der andere wird nur an der Schulter getroffen. Er zieht ein weiteres Messer und kann dem Mann das Bein aufschlitzen. Der narbengesichtige Mann fällt zu Boden.

Er hält ihm ein Messer an die Kehle und fragt ihn aus. Der Narbengesichtige erzählt, dass Barthanes nach ihm gesucht hat, um aus ihm Informationen über den andoranischen Lord herauszuholen. Thom erklärt ihm, dass Rand nur ein Schäfer ist und denkt entsetzt daran, dass Dena deshalb sterben müsste. Der Mann versucht ihn zu überreden und bietet ihm immer mehr Gold, da alle Häuser etwas über Rand herausfinden wollen. Thom sagt ihm noch, dass er einen Fehler begangen hat, als er Dena tötete, dann ersticht er ihn.

Zera kommt in den Raum, um ihm zu sagen, dass Barthanes' Männer nach ihm gefragt haben. Sie wirft ihm vor, dass er das Spiel der Häuser noch immer spielt, doch Thom verneint das. Sie sagt, er müsse Cairhien verlassen, und als Thom sagt, er müsste vorher noch einen anderen Mann töten, erzählt sie ihm, dass Barthanes am Morgen in seinem Schlafzimmer tot aufgefunden wurde. Jemand hatte ihn in Stücke gerissen und seinen Kopf auf einen Spieß gesteckt.

Er sagt, dass er vielleicht nach Caemlyn zurück gehen will, doch Zera sagt ihm, dass es dort für ihn genauso gefährlich ist wie in Cairhien, und dass er sofort los muss. Als sie sich die Männer ansieht, erkennt sie einen davon als Galldrians Mann. Ohne dass er es aussprechen muss erkennt sie, dass er jetzt auch vor hat, Galldrian zu töten und rät ihm davon ab.

Vor dem Fenster ertönt Geschrei und sie erkennen, dass jemand die Getreidesilos angezündet hat. Thom nimmt seine Sachen und Zera sagt ihm, er solle sich daran erinnern, was Dena zu ihm sagen würde, wenn sie gesund und munter vor ihm sitzen würde. Er sagt ihr, dass er nur ein Gaukler ist und denkt daran, dass Rand nur ein Schäfer ist. Dann verlässt er die Schenke.

Padan Fain[]

Ort: Falme

Fain ist auf der Toman-Halbinsel angekommen. Er hat die Schattenfreunde und Trollocs zurück gelassen und ist mit der Truhe auf einem Packpferd allein los geritten. Um sich einen Überblick zu verschaffen hat er mehrere Männer, Frauen und Kinder verhört, die ihm Informationen zu den Seanchan geben konnten. Obwohl er vieles davon als Unsinn abgetan hat, muss er nun sehen, dass es vermutlich doch stimmt.

Da er erfahren hat, dass die Seanchan die Menschen ungehindert passieren lassen, reitet er einfach in die Stadt hinein und sucht, bis er ein Haus findet, vor dem mehr als ein Dutzend Soldaten Wache halten. Er steigt ab, spricht die Soldaten an und bietet ihnen etwas an, das den Hochlord interessieren wird. Der Soldat befragt ihn nach den Eiden, und Fain sagt sie gehorsam auf, da er sie aus seinen Befragungen der Einwohner kennt.

Als er ihnen die Truhe zeigt, durchsuchen sie ihn kurz und führen ihn dann ins Haus. Er erregt ein wenig Misstrauen, da er sich nicht vor den Kreaturen fürchtet, die die Männer bei sich haben, aber es ist schon zu spät, um sie noch zu heucheln.

Schließlich liegt er vor dem Hohen Lord Turak. Als er sich erheben darf, befragt ihn Turak, woher er diese kostbare Truhe hat, da Fain sehr schäbig erscheint. Er redet sich damit heraus, dass er nur so in der Lage war, dem Hohen Lord dieses kostbare Geschenk zu machen, wie auch das, was sich darinnen befindet, sobald er weiß, wie man die Truhe öffnet.

Aber Turak kennt diese Art von Truhen, die aus dem Zeitalter der Legenden stammt. Ihr Verschluss ist in einem Muster verborgen und er kann sie schnell öffnen. Fain ist verärgert, da das seine Chancen verschlechtert, aber er sagt sich, dass er nur geduldig sein muss, damit sein Plan gut verläuft.

Turak ist im ersten Moment enttäuscht, als er das Innere der Truhe sieht, doch dann erkennt er, was er vor sich hat. Als er Fain fragt, ob dieser es auch weiß, erklärt Fain, dass es das Horn von Valere ist.

Sie gehen in einen anderen Raum, wo Turak nur einen Blick auf eine Kommode wirft und sein Diener ruft einige Befehle. Zwei Männer bringen einen Tisch und eine junge Frau in einem durchsichtigen weißen Seidengewand bringt einige Untersetzer. Turak wählt einen aus und arrangiert den Dolch aus Shadar Logoth und das Horn darauf.

Fain hält es nicht mehr aus und will nach dem Dolch greifen, doch Turaks Diener hält ihn auf. Fain sagt, dass der Dolch ihm gehören würde, doch Turak glaubt ihm nicht, da der Dolch sich in einer Truhe befand, die Fain nicht öffnen konnte. Er stellt ihm in Aussicht, ihm den Dolch vielleicht doch zu geben, falls Fain ihm nützlich ist. Dann fragt er ihn, warum er ihm das Horn von Valere gebracht hat.

Fain sagt ihm, dass Turak es blasen soll, um das ganze Land einzunehmen und die Weiße Burg zu schleifen, die Aes Sedai zu Staub zu zermalmen. Turak fragt ihn, warum er das will. Fain lügt ihm vor, es gäbe eine Tradition in seiner Familie. Sie hätten Artur Falkenflügel gedient und das im Geheimen von Generation zu Generation weitergegeben.

Einige Informationen in seiner Geschichte überzeugen Turak und er scheint Fain zu glauben. Er fragt ihn, wie er in den Besitz des Horns kam und Fain behauptet, einer seiner Vorfahren hätte das Horn während der Unruhen nach dem Tod Falkenflügels gefunden. Doch das Wissen darum, wie man die Truhe öffnet, sei mit seinem Tod verloren gegangen.

Turak sagt, er würde ihm beinahe Glauben schenken und Fain will ihn erneut dazu bringen, das Horn zu blasen. Doch der Hochlord hat anderes vor, er will das Horn mit nach Seanchan nehmen und der Kaiserin präsentieren, damit sie es vielleicht bläst. Als Fain protestiert und das Wort muss benutzt, bekommt er einen Schlag ab von Huan, dem Diener Turaks. Fain beschließt, wie dieser sterben würde.

Turak sagt, dass er ihn vielleicht ebenfalls der Kaiserin schenken will, da er sie mit seiner Geschichte über die angebliche lange Treue amüsieren könnte. Diese Möglichkeit bessert Fains Laune und er ändert sofort seinen Plan, da diese Kaiserin ihm viel mehr Macht verschaffen könnte, als Turak.

Turak erklärt Fain, dass dieser zu übereifrig ist und somit vielleicht doch nicht mit nach Seanchan kann. Er erklärt ihm auch, warum er das Horn nicht blasen wird, denn das könnte seine Stellung in der Thronfolge schädigen. Er will nicht, dass die Lauscher etwas in den falschen Hals bekommen und dass er sich dann vielleicht irgendwann in den Händen der Sucher nach der Wahrheit wiederfindet.

Er erwähnt einige Dinge aus Seanchan und Fain denkt, dass dies genau der Ort ist, an dem seine Fähigkeiten und Pläne auf fruchtbaren Boden fallen würden.

Turak sagt Fain, dass er ihn mit seinen Geschichten unterhalten soll, bis der Seanchaner wieder zurück segelt, auch wenn er glaubt, dass Fain ihn belügt, so wie der andere Mann, den er zu seiner Zerstreuung dafür hat.

Als Fain gehen soll, behauptet er noch, dass er von Schattenfreunden verfolgt wird, die das Horn stehlen wollen. Er nennt Rand als deren Anführer. Turak ist nicht beeindruckt und sagt, er würde Männer ausschicken, um die Schattenfreunde und Trollocs zu fangen.

Als er draußen ist, freut Fain sich darauf, dass er endlich Rand töten und sich dann an der Welt dafür rächen kann, was ihm angetan wurde.

Charaktere[]

Erwähnt

Gruppen[]

Berufe

Erwähnt

Orte[]

Erwähnt

Gegenstände[]

Erwähnt

Ereignisse[]

Erwähnt

Sonstige[]

Erzählungen

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