Rad der Zeit Wiki
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Vorheriger Band

  1. Die Flamme von Tar Valon
  2. Der Empfang
  3. Freunde und Feinde
  4. Herbeizitiert
  5. Der Schatten in Schienar
  6. Düstere Vorzeichen
  7. Der Ruf des Blutes
  8. Der Wiedergeborene Drache
  9. Abschied
  10. Die Jagd beginnt
  11. Das Muster schimmert hindurch
  12. Ins Muster verwoben
  13. Von Stein zu Stein
  14. Wolfsbruder
  15. Brudermörder
  16. Im Spiegel der Dunkelheit
  17. Entscheidungen
  18. Zur Weißen Burg
  19. Unter dem Dolch
  20. Saidin
  21. Die Neun Ringe
  22. Heimliche Beobachter
  23. Die Prüfung

Nächster Band

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"Das Muster schimmert hindurch" ist das elfte Kapitel des dritten Bandes Die Große Jagd. Gleichzeitig ist es das elfte Kapitel des zweiten englischen Originalbandes The Great Hunt, der als Die Jagd beginnt auch in Deutschland veröffentlicht wurde.

Zusammenfassung[]

Schlange-icon

Rand erhält das Drachenbanner und muss Mat und Perrin die Wahrheit über sich gestehen. Perrin hält zu ihm, während Mat sich noch weiter zurückzieht.

Padan Fain hat die Kontrolle über die Trollocs erlangt. Er spürt Rands Nähe und freut sich auf ihr Zusammentreffen auf der Toman-Halbinsel.

Handlung[]

Rand al'Thor[]

Ort: Shienar, südlich des Erinin

Sie rasten noch vor Sonnenuntergang, da alles von den Ereignissen mitgenommen sind, sogar die harten Schienarer. Beim Absitzen hört Rand, wie Uno sich bei Ragan verteidigt, da er im zweiten Dorf die gleiche Frau gesehen haben will, wie im ersten. [1] Rand denkt an sein eigenes Erlebnis und fragt sich, ob er langsam verrückt wird.

Rand unterhält sich mit Ingtar, der ihm erzählt, dass die Trollocs auch in den Grenzlanden gern Dörfer entführen. Er berichtet davon, was mit den Menschen geschieht, die sie zurück holen können, doch auch er ist davon schockiert, was dem Myrddraal angetan wurde. Dann übergibt er Rand ein Paket, das er laut Moiraines Anweisung am ersten Lager nach dem Erinin aushändigen sollte. Er erklärt Rand ebenfalls, dass die Lanzenträger ihm gehorchen werden, falls Ingtar etwas zustoßen sollte.

Rand ist erschüttert und widerspricht, aber er erfährt, dass der Befehl von Agelmar persönlich kam. Ingtar erwähnt die Gerüchte, die in den Frauenquartieren umgingen und versucht Rand zu erklären, dass er wie jeder Mann auch die Pflicht hat, alles zu tun, wenn es so weit kommen sollte.

Rand ahnt schon, was sich in dem Paket befindet, das Moiraine ihm mit geschickt hat, aber er sucht sich einen sicheren Platz, um seine Vermutung zu bestätigen. Es handelt sich tatsächlich um das Drachenbanner.

Mat taucht hinter ihm auf, zusammen mit Perrin. Er ist immer noch verärgert und macht Rand Vorhaltungen wegen der Mäntel und der Flagge, bis er erkennt, was Rand da hat. Vor Schreck weicht er zurück und Rand wird wütend und alles bricht aus ihm heraus: dass ihn die Amyrlin zu einer Marionette machen will, einem Falschen Drachen.

Perrin hockt neben ihm, im Gegensatz zu Mat hat er sich nicht zurück gezogen. Er fragt Rand direkt, ob dieser die Eine Macht lenken kann und Rand gibt das zu. Mat denkt, dass die Shienarer sie für Schattenfreunde halten und umbringen werden, wenn sie das erfahren oder dass Rand verrückt wird und ihn und Perrin umbringt.

Rand erklärt, was die Amyrlin mit ihm vor hat. Mat fragt ihn, warum er noch nicht verschwunden ist, irgendwo hin, wo ihn die Aes Sedai niemals finden würden, und Rand erklärt ihm, dass er nur wegen Mat und dem Dolch aus Shadar Logoth mitgekommen ist. Rand sagt ihm und Perrin auch, dass er nur versucht hat, sie los zu werden, weil er sie schützen wollte, und deshalb so unfreundlich zu ihnen war. Mat sagt, er werde ab jetzt so weit wie möglich von ihm weg bleiben, falls Rand plötzlich verrückt werden sollte. Perrin sagt, dass er aus genau diesem Grund ganz nah bei ihm bleiben wird. Mat verschwindet zurück zum Lager.

Perrin sagt ihm noch, dass er genau darüber nachdenken soll, was er nun tun will, dann geht er ebenfalls zurück. Rand will die Flagge vergraben und dann doch wieder nicht. Er weiß nicht, ob Moiraine wollte, dass er vor ihr weg rennt oder ob sie wollte, dass er sie mit nimmt. Er will sich nicht von ihr wie eine Puppe benutzen lassen, entscheidet sich aber schließlich, die Flagge zu behalten.

Rand legt sich weit weg von Mat und Perrin bei Hurin und Loial schlafen. Sie legen sich neben einem großen Stein nieder, der aussieht, als wäre er einmal bearbeitet worden. Loial findet das interessant, aber Rand will nichts davon wissen. [2] Die Fragen um die letzten Ereignisse verfolgen ihn noch lange, bis er einschläft.

Padan Fain[]

Ort: das südliche Shienar

Padan Fain - er bezeichnet sich immer noch selbst als Padan Fain, auch wenn das nur noch seine äußere Hülle ist.

Fain weiß nicht mehr alles über die vergangenen Tage. Er hatte das Kommando übernommen und sie nach Süden geführt, bis die Schwächeanfälle gekommen waren. Der Myrddraal hatte wieder das Kommando übernommen und sie nach Norden geführt. Es gab ein Hin und Her, bis Fain ihn im letzten Dorf an die Tür genagelt hatte und weiter nach Süden zog.

Die mitgenommenen Dorfbewohner halten sie nur auf, also befielt Fain, sie zu töten und ihre Überreste, die die Trollocs nicht gefressen haben, ordentlich als Überbleibsel für ihre Verfolger zu stapeln. Während die Trollocs die Dorfbewohner töten, macht er den zwölf Schattenfreunden Angst, die ihn noch begleiten. Sie überschlagen sich beinahe selbst, um ihm zu versichern, wie nützlich sie sein können.

Er betrachtet voller Stolz die Truhe mit dem Horn von Valere, bevor er den Dolch aus Shadar Logoth zum Schutz darauf legt. Keiner der Schattenfreunde würde ihn freiwillig berühren, so viel Angst haben sie davor.

Als er sich schlafen legt, denkt er noch einmal voller Vorfreude auf das Zusammentreffen mit Rand auf der Toman-Halbinsel. Er kann Rand in der Ferne nicht fühlen, doch er weiß, dass Rand manchmal einfach zu verschwinden scheint und später wieder auftaucht. Er weiß nicht, wie er das macht, aber dass er wie immer zurückkommen wird. [3]

Charaktere[]

Erwähnt

Tiere

Gruppen[]

Erwähnt

Orte[]

Erwähnt

Gegenstände[]

Erwähnt

Ereignisse[]

Erwähnt

Sonstige[]

Anmerkungen[]

  1. Lanfear
  2. Später als Portalstein identifiziert.
  3. Vermutlich liegt es daran, dass Rand es schafft, sich ins Nichts zu hüllen, gerade an der Grenze dazu, Saidin zu berühren.
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